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CSU nominiert Kandidaten für Kommunalwahl 2014

| Hans Babl | CSU Ortsverband Ensdorf

Mit dem Traumergebnis von 100,00 Prozent wurde am Mittwochabend im Gasthaus Dietz der amtierende Bürgermeister Markus Dollacker von den CSU Mitgliedern zu ihrem Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl 2014 gewählt. Einstimmig auch wurde die Kandidatenliste für den Gemeinderat abgesegnet.

Ortsvorsitzender Johann Bösl begrüßte zur Nominierungsversammlung neben den Mitgliedern namentlich besonders das älteste Mitglied Peter Hammer, Bürgermeister Markus Dollacker und den CSU-Kreisvorsitzenden MdL Dr. Harald Schwartz. Letzterer gab bekannt, dass Amberg eiste Priorität für das Breitbadkompetenzzentrum habe. Bösl betonte, dass sich die CSU Ensdorf konsolidiert und in den letzen sechs Jahren geschlossen gute Arbeit geleistet habe. Dann schlug er Markus Dollacker wieder als Bürgermeisterkandidaten vor.

„Der 11.12.13 ist ein besonderes Datum mit einer besonders wichtigen Versammlung, die heute weit über die nächsten 6 Jahre Gemeinderatsperiode hinaus die Weichen stellt“, so Dollacker. „In der Gemeinde Ensdorf hat sich in den letzten fünfeinhalb Jahre viel getan. Im Gemeinderat herrschte über Parteigrenzen hinweg. Er war mit sehr sachliche Diskussionen immer am Wohle der Gemeinde orientiert.“ Wichtigstes Thema seien die Finanzen der Gemeinde gewesen. Schulden hätten reduziert und trotzdem einiges investiert werden können. Umschuldungen hätten sinnvolle Ausgaben ermöglicht, die künftig Geld sparen können. Seit dem letzten Jahr sei auch wieder das Steueraufkommen gestiegen.

„Umbau und Erneuerung der Straßenbeleuchtung brachten Einsparungen, die jährlich 10000 Euro für Kinderspielplätze ermöglichten. Straßeninstandsetzungen kosteten zwar viel Geld, was sich aber mit geringeren Unterhaltskosten auszahlt. Kosten verursachten Verbesserung in der Wasserverbversorgung, verbesserten aber auch den Feuerschutz. Kosten erspart in Zukunft die Sanierung des Rathauses und die Hackschnitzelheizung durch wesentlich geringere Heizkosten. Der Standort Hauptschule wurde erhalten und diese zur Mittelschule, Energieschule und Ganztagsschule. Mittlerweile ist die Gemeinde Ensdorf Vorbild im Landkreis und darüber hinaus für erneuerbare Energien nach dem Motto ‚Einsparen, besser Nutzen, anders und regional erzeugen`. ZEN Ensdorf und Umweltstation Kloster sind ein Begriff“, so der Bürgermeister. Noch nie seien so viele politische Würdenträger in fünfeinhalb Jahren in der Gemeinde Ensdorf gewesen: Staaats- und Bundesminister bis hin zu Ministerpräsident Horst Seehofer. „Ensdorf wird wieder wahrgenommen! Ensdorf ist wieder eine aufstrebende Gemeinde“ erklärte Dollacker. „Das habe ich, das haben die CSU-Gemeinderäte, das haben wir gemeinsam erreicht.“ Damit das fortgesetzt werde, und auch in Zukunft die Gemeinde Ensdorf eine vorbildliche und aufstrebende Gemeinde sein könne, bat er als Bürgermeisterkandidat um das Vertrauen am 16. März 2014.

Traumhaft ohne Gegenstimme wurde Markus Dollacker von den Mitgliedern wieder zum CSU-Bürgermeisterkandidaten gewählt.

„Die Vorstandschaft hat heftig über die Gemeinderatskandidatenliste diskutiert und bei ihrem Vorschlag alle Ortsteile, jung und alt, Männer wie Frauen, viele Berufsparten berücksichtigt, einfach eine ausgewogene Liste mit einem Durchschnittsalter von 49,96 Jahren erstellt, was nicht leicht war“, betonte Ortsvorsitzender Johann Bösl. Einstimmig stimmte die Nominierungsversammlung der Vorschlagsliste zu. Bösl wie Dollacker wünschen sich einen „fairen und ruhigen Wahlkampf“.

Die Gemeinderatsliste der CSU: 1. Markus Dollacker aus Ensdorf , 2. Sabine Müller aus Ensdorf, 3. Johann Bösl aus Ruiding, 4. Richard Reiser (Ensdorf), 5. Frank Jäger (Langenwies), 6. Adalbert Pirzer (Wolfsbach), 7. Annemarie Dollacker (Ensdorf), 8. Martin Reiser (Ensdorf), 9. Maria Leikam (Ensdorf), 10. Josef Singer jun. (Wolfsbach), 11. Renate Kastl (Wolfsbach), 12. Wolfram Seebauer (Ensdorf), 13. Martin Sollfrank (Ensdorf), 14. Christian Dürr (Thanheim), 15. Andrea Reiser (Ensdorf), 16. Martin Reinwald (Hirschwald), 17. Peter Singer jun. (Götzenöd), 18. Thomas Sieber (Ensdorf), 19. Norbert Graf (Hofstetten), 20. Maria Singer (Ensdorf), 21. Reinhard Holler (Wolfsbach), 22. Stefan Renner (Wolfsbach), 23. Bernhard Graf (Hofstetten), 24. Viktor Hammer (Ensdorf), 25. Markus Pirzer (Wolfsbach), 26. Franz Metschl (Seulohe), 27. Leonhard Holler (Wolfsbach), 28. Georg Jäger (Langenwies). Ersatzkandidaten: 29. Thomas Schönfelder (Wolfsbach), 30. Alois Friedrich (Seulohe), 31. Erich Lehmann (Wolfsbach).